Die Spielkartenfabrik Stralsund ist Museum, Werkstatt und Labor. Hier arbeiten alltäglich Menschen miteinander an historischen Druckmaschinen. Die Tradition wird nicht nur gepflegt, sondern mit Text, Bild und Experiment beständig „unter Druck gesetzt“.
Mehr als 150 Jahre lang wurden in Stralsund Spielkarten produziert, die auf der ganzen Welt Absatz fanden. 1931 musste die Fabrik schließen, doch 2009 wurde sie als gemeinnütziges Projekt wiederbelebt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene produzieren dort seitdem Spielkarten, Künstlerbücher und andere Drucksachen auf historischen Maschinen.
Satz, Druck und Buchbinderei sowie alle Zwischenschritte wie das Falzen, Schablonieren und Lithographieren werden praktisch dargestellt. In der Werkstatt können sowohl große Serien von Plakaten bis A3, als auch kleine Auflagen bis A2 im Buchdruck hergestellt werden. Risographie und Siebdruck sind ebenso möglich, wie die Lithographie.
Besucher können einfach vorbei kommen und sich den laufenden Betrieb anschauen oder im Buchdruck erzeugte Ergebnisse erwerben. Zur offenen Werkstatt erproben Besucher unter Anleitung die Druckverfahren. Sie können an einer Führung mit Mitarbeitern der Spielkartenfabrik teilnehmen oder in einem Workshop selber drucken. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, ein Druckwerk in Auftrag zu geben.
Träger der Spielkartenfabrik ist der Verein Jugendkunst e.V., der seit 1992 innovative Kinder- und Jugendarbeit mit den Mitteln der Kunst anbietet.
Die Spielkartenfabrik Stralsund ist Museum, Werkstatt und Labor. Hier arbeiten alltäglich Menschen miteinander an historischen Druckmaschinen. Die Tradition wird nicht nur gepflegt, sondern mit Text, Bild und Experiment beständig „unter Druck gesetzt“.
Mehr als 150 Jahre lang wurden in Stralsund Spielkarten produziert, die auf der ganzen Welt Absatz fanden. 1931 musste die Fabrik schließen, doch 2009 wurde sie als gemeinnütziges Projekt wiederbelebt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene produzieren dort seitdem Spielkarten, Künstlerbücher und andere Drucksachen auf historischen Maschinen.
Satz, Druck und Buchbinderei sowie alle Zwischenschritte wie das Falzen, Schablonieren und Lithographieren werden praktisch dargestellt. In der Werkstatt können sowohl große Serien von Plakaten bis A3, als auch kleine Auflagen bis A2 im Buchdruck hergestellt werden. Risographie und Siebdruck sind ebenso möglich, wie die Lithographie.
Besucher können einfach vorbei kommen und sich den laufenden Betrieb anschauen oder im Buchdruck erzeugte Ergebnisse erwerben. Zur offenen Werkstatt erproben Besucher unter Anleitung die Druckverfahren. Sie können an einer Führung mit Mitarbeitern der Spielkartenfabrik teilnehmen oder in einem Workshop selber drucken. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, ein Druckwerk in Auftrag zu geben.
Träger der Spielkartenfabrik ist der Verein Jugendkunst e.V., der seit 1992 innovative Kinder- und Jugendarbeit mit den Mitteln der Kunst anbietet.
Jugendkunst e.V.
Katharinenberg 35
18439 Stralsund
Projektleitung Unterdruck:
Susanne Burmester
Mobil: +49 151 42446638
susanne[at]jugendkunst.de
Design:
Marie Lautsch
Fakten sind heute im Internet jederzeit verfügbar. Aber wie können die Geschichten, aus denen Geschichte besteht, erzählt werden? Was verbirgt sich hinter dem Sound der Maschinen? Welche kreativen Potentiale bergen traditionelle Druckverfahren? All dies untersucht das Projekt UNTERDRUCK.
Bis Ende 2019 werden wir innovative Vermittlungsangeboten für die Spielkartenfabrik Stralsund entwickeln und ein Archiv erzählter Geschichte aufbauen. Zu LABOR laden wir Künstlerinnen und Künstler dazu ein, unser Denken nachhaltig „unter Druck“ zu setzen. Mit neuen Partnern entwickeln wir Projekte für die Zukunft.